Diagnostics

Content

Event Frame Sync

Der Abschnitt "Event frame sync" der "Diagnostics"-Seite im "Data"-Bereich von ConfigHub ermöglicht Administratoren ein effektives Monitoring des Synchronisationsstatus von kontextfähigen Datenquellen. Es gibt mehrere Arten von Synchronisationen, für die jeweils ein eigener Abschnitt auf der Diagnoseseite existiert:

  • Bei der Live-Synchronisierung geht es darum, die Context Items in TrendMiner so nah wie möglich am Zustand der Event Frames in der Datenquelle zu halten. Eingehende Event-Frames werden nach dem Prinzip "first in, first out" sequentiell verarbeitet.
  • Die "Exzessive Interval Sync" wird automatisch von der Live-Synchronisation ausgelöst, wenn in kurzer Zeit eine große Menge von Event-Frames empfangen wird. Dies führt dazu, dass diese Massenaktualisierung von der Warteschlange der Live-Synchronisierung isoliert und parallel verarbeitet wird.
  • Die historische Synchronisierung kann bei kontextfähigen Datenquellen bei Bedarf ausgelöst werden und synchronisiert in bestimmten Intervallen alle Event-Frames aus dieser Datenquelle für ein bestimmtes Zeitintervall in der Vergangenheit. Sie wird parallel zur Live-Synchronisierung und zur "Excessive Interval Sync" verarbeitet.

Die Synchronisierung von Event-Frames wird durch das Datum der letzten Änderung bestimmt. Dadurch wird sichergestellt, dass Änderungen immer erfasst werden, auch wenn das Event selbst außerhalb des Synchronisationsintervalls liegt.

Live Sync

Für jede kontextfähige Datenquelle mit aktivierter Live-Synchronisation überprüft TrendMiner die Datenquelle regelmäßig auf neue/aktualisierte Event-Frames. Alle Event-Frames, die zwischen der letzten Überprüfung und dem jetzigen Zeitpunkt erstellt oder aktualisiert wurden, werden für die Synchronisierung herangezogen. Die Anwendung verfolgt den Fortschritt der Synchronisierung. Selbst wenn die Synchronisierung unterbrochen wird (z.B. aufgrund von Verbindungsproblemen), wird sie nach Behebung des Problems an der Stelle fortgesetzt, an der sie unterbrochen wurde.

T_1.png

Falls die Live-Synchronisierung auf eine schwerwiegende Ausnahme stößt (z.B. die Datenquelle kann nicht erreicht werden und es können keine Event-Frames abgerufen werden), erhält sie den Status "Failed" und eine Ausnahmemeldung kann durch Klicken auf den Pfeil in der Spalte ganz links sichtbar gemacht werden.

Fehler bei der Verarbeitung einzelner Event Frames führen nicht zum Status "Failed". Diese Events werden einfach übersprungen und als Teil der fehlgeschlagenen Context Items nachverfolgt.

 

Excessive Interval Sync

Die "Exzessive Interval Sync" wird automatisch ausgelöst, wenn die Live-Synchronisation eine große Anzahl von Event-Frames im selben Synchronisationsintervall erkennt. Der Schwellenwert für die "Exzessive Interval Sync" ist auf 800 Event-Frames pro Intervall festgelegt. Sobald dieser Wert erreicht ist, wird das gesamte Intervall von der Live-Synchronisierung isoliert und parallel verarbeitet. Dadurch wird vermieden, dass sich das nächste Intervall der Live-Synchronisierung aufgrund der Verarbeitungszeit verzögert, die für die große Anzahl von Event-Frames im aktuellen Intervall erforderlich ist.

T2.png

Die Tabelle enthält einen vollständigen historischen Überblick über alle "Exzessive Interval Syncs", die stattgefunden haben. Für jede einzelne werden die folgenden Informationen zur Verfügung gestellt:

  • Data Source: Die Datenquelle, für die die Notwendigkeit einer "Exzessive Interval Sync" festgestellt wurde.
  • Interval: Das Zeitintervall, in dem die Notwendigkeit einer "Exzessive Interval Sync" auftrat.
  • Progress: Die Spalte Fortschritt kombiniert den Status der Synchronisierung mit einem Fortschrittsbalken. Die folgenden Status sind möglich:
    • Queued: Falls bereits zu viele "Exzessive Interval Syncs" laufen, werden weitere in die Warteschlange gestellt, bis Ressourcen zur Verfügung stehen, um sie abzuholen.
    • Failed: Bei der "Exzessive Interval Sync" ist eine schwerwiegende Ausnahme aufgetreten, die dazu geführt hat, dass einige oder alle Event-Frames nicht verarbeitet werden konnten. Sie können die Intervall-Synchronisierung erneut versuchen, indem Sie auf das Symbol für die Wiederholung in der rechten Spalte der Tabelle klicken (nur bei fehlgeschlagenen Zeilen sichtbar). Die aufgetretene Ausnahme können Sie anzeigen, indem Sie auf den Pfeil in der Spalte ganz links klicken.
    • Done: Die "Exzessive Interval Sync" wurde erfolgreich abgeschlossen. Alle Event Frames wurden entweder erfolgreich verarbeitet oder wurden der Liste der fehlgeschlagenen Context Items hinzugefügt.

Historical Sync

Eine historische Synchronisierung kann von Administratoren bei Bedarf für kontextfähige Datenquellen angefordert werden, indem sie die gewünschte Datenquelle in der Tabelle auswählen und die historische Synchronisierung für ein bestimmtes Intervall in der Vergangenheit starten. Das Ergebnis ist eine vollständige Neusynchronisierung aller Event-Frames, die während dieses Zeitraums geändert wurden.

T3.png

Die Tabelle enthält eine vollständige historische Übersicht über alle historischen Synchronisierungen, die stattgefunden haben. Die in der Tabelle verfügbaren Informationen sind die gleichen wie bei der "Exzessive Interval Sync", einschließlich der Möglichkeit, fehlgeschlagene Synchronisierungen zu wiederholen.

Failed Context Items

Falls ein Event Frame nicht korrekt verarbeitet werden kann und das entsprechende Context Item nicht erstellt oder aktualisiert werden kann, wird es der Tabelle der fehlgeschlagenen Context Items hinzugefügt.

T4.png

Die Tabelle enthält einen vollständigen historischen Überblick über alle derartigen Ausfälle, und für jeden dieser Ausfälle werden die folgenden Informationen zur Verfügung gestellt:

  • External ID: Die ID des entsprechenden Event-Rahmens im Quellsystem.
  • Data Source: Die Datenquelle, in der sich der Ereignisrahmen befindet.
  • Sync date: Der Zeitpunkt, an dem die Synchronisation zuletzt stattfand (und fehlschlug).
  • Error message: Die Fehlermeldung, die zum Zeitpunkt des Fehlers auftrat.

Außerdem bietet die Tabelle zwei zusätzliche Funktionen:

  • View data source response: Durch Klicken auf den Pfeil in der Spalte ganz links kann der Administrator die von der Datenquelle empfangene Nutzlast anzeigen.
  • Re-process event frame: Wenn Sie auf das Symbol für die Wiederholung in der rechten Spalte klicken, versucht die Anwendung, den Event-Frame erneut zu verarbeiten, um den Fehler möglicherweise zu beheben.

Asset Framework Sync

Der Abschnitt "asset framework sync" der Diagnoseseite im Datenbereich von ConfigHub ermöglicht Administratoren ein effektives Monitoring des Synchronisationsstatus von assetfähigen Datenquellen.

History

In der Historientabelle wird die gesamte Historie der Asset-Framework-Synchronisationen festgehalten.

T5.png

Die folgenden Informationen stehen dem Administrator zur Verfügung:

  • Data Source: Die Datenquelle, aus der die Asset-Struktur synchronisiert wurde.
  • Start date: Das Datum und die Uhrzeit, zu der die Synchronisierung gestartet wurde.
  • End date: Das Datum und die Uhrzeit, an dem die Synchronisierung abgeschlossen wurde.
  • Status: Der endgültige Status der Synchronisierung

Bei fehlgeschlagenen Synchronisierungen können Sie eine Fehlermeldung anzeigen lassen, indem Sie auf den Pfeil in der linken Spalte der Tabelle klicken.

Enjoying TrendMiner? Share your experience to help the community.
Rate TrendMiner